Mütterpflege 

Gut möglich, dass dir der Begriff "Mütterpflege" erstmal gar nichts sagt, da dieser Beruf bei uns leider noch nicht sonderlich verbreitet ist. Deswegen erkläre ich dir gerne wie ich dir als Mütterpflegerin helfen und dich unterstützen kann.

Vorab. Eine Mütterpflegerin ersetzt keine Hebamme. Vielmehr unterstützt sie die wertvolle Arbeit dieser im Wochenbett. Im besten Falle arbeiten sie eng zusammen.
 
Das Wochenbett ist eine ganz besondere und auch sensible Zeit. In dieser sollte man sich schonen dürfen und sein Neugeborenes kennenlernen können. Ohne Stress und Hektik. Ich helfe dir gerne bei der Babypflege, bei deiner eigene Pflege (z.B. Bengkun Belly Binding), gebe Stillhilfe und habe stets ein offenes Ohr. Ich gebe dir gerne Tipps und übernehme Tätigkeiten im Haushalt, gehe Einkaufen und betreue auch gerne  die Geschwisterkinder. Auch kann ich dir dein Neugeborenes für kurze Zeit "abnehmen", falls du das Bedürfnis einer ausgiebigen Dusche oder einem Nickerchen hast. Außerdem wenn ein Termin bei dir ansteht. Auch eine wohltuende Kopf, Nacken oder auch Fußmassage können dazu gehören.
Ich möchte dir helfen selbstbewusst in deine Rolle als Mama zu finden und dass du gerne an die ersten Wochen nach der Geburt zurückdenken kannst!

Wie bekommst du eine Mütterpflegerin?
Wir Mütterpflegerinnen laufen noch unter dem Begriff  ‚Haushaltshilfe’ und so sollte es auch beantragt werden bei deiner Krankenkasse. Die Notwendigkeit müsstest du dir von einem Arzt attestieren lassen. (Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden)
Die Kosten können entweder komplett oder zumindest anteilig von deiner Krankenkasse übernommen werden.
Gründe hierfür sind z.B. Zustand nach Sectio, andere Erkrankungen (Anämie, Wochenbettdepression...)oder wenn niemand vor Ort ist der dich im Wochenbett unterstützen kann. Oft reicht es auch schon wenn bereits ein Kind im Haushalt u12 lebt.

Auch betreue ich dich natürlich gerne als Selbstzahlerin.